Wenn man als Ex-Geheimdienst-Chef so abserviert wird, dann ist es Absicht oder abgrundtief peinlich
Nur am Meer reden
Schon vor 30 Jahren war die Grundregel, das man am Telephon nur das sagt, was man auch auf dem Marktplatz sagen würde. Und wenn jetzt ein Ex-Geheimdienst-Chef, der nicht so dummdreist aus der Wäsche schaut wie ein deutscher ..., über ein Telephonat stolpert, dann ist dies so krass.
Da hätte er sich mit dem russischen Botschafter doch besser am Meer getroffen, auch wenn heute wohl die Abhörtechnik auch Störgeräusche herausfiltern können sollte ... oder auf einem Berg, weil bei mehreren Kilometern Abstand und freier Sicht sollte Diskretion wohl möglich sein. Oder in einem abhörsicheren Raum, den wohl schon mittelständische Firmen gegen das Abhörsyndikat von NSA, CIA, BND, BAfV brauchen, die deutsche Mittelständler gezielt schädigen. (Da gibt es ja die legendäre Story von der Windkraftfirma, wo der CIA 'eingebrochen' ist ...)
Steinmeier und seine neue Sprecherin Engelke zeigen aber, das man jeden Unsinn äußern darf, wenn er auf 'Parteilinie' ist ... wenn man auf den 'White House Strich' geht ... und da war die plumpe christliche Ausrichtung von Flynn wohl zu russlandfreundlich.
Aber was hat Flynn staatsmännisch eigentlich gemacht: Er hat versucht Russland zu beruhigen, daß der Sanktionswahnwitz nicht von der zukünftigen Regierung so obsessiv zelebriert werden würde ... wobei die U.S.A. ja unter dem Sanktionsregime mehr verkauft haben ... und Deutschland, Italien, Frankreich etc. den Schaden für die US-Masturbation haben.
Dies macht den Blödsinn noch deutlicher, weil der, in die Geheimdienstpraktiken eingeweihte, Flynn wird jetzt für die symbolische Verletzung der Regeln geschasst, die die U.S.A. nicht treffen ... ob dies einfach eine weitere regierungsamtliche Russland-fake-news ist?
Interessant ist zuerst, warum dies so hochkocht ...