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Eine Stadtmarketing-Konzeption für Edenkoben in Konkurrenz zur Realität, zu imakomm ...

CastellBerges
Veröffentlicht von in Politik · 6 Januar 2017
Jeden Tag ist der Triefenbach triefend vor Glück
Edenkoben-Glück ist geomantisch

... an Speyerbach- und Queich-Durchbruch liegen bedeutende regionale    Orte aus Gründen der Logistik, die schon die Römer/Staufer/Franzosen    nutzten, während Edenkoben mit dem Edenkobener Tal gerade genug    Hinterland hatte, um ideal für Kloster Heilsbruck zu sein.
   
   Und für mich fängt in der Autobahnkurve hinter Neustadt-Süd die Welt    an und endet in Wissembourg, was jetzt unabhängig von der Bebauung    etc. ist. Das nenne ich 'EdenkobenGlück' (c), welches von der    Bebauung eher behindert wird.
   
   Die Entscheidung für den Bau von Ludwigshöhe hat Edenkoben Bedeutung    gegeben mit der Folge der Finanzschule, VG, Sportschule,    Überheblichkeit ... und der Konkurrenz zu Maikammer, die Maikammer    als 'underdog' gezwungen hat attraktiver zu sein. Was unzweifelbar    ist.
   
   Die A 65 ist die Basis für Erträge, weil sie in Kombination mit dem    Bahnanschluß (z.B. für Mittal) Überflußeffekte und touristische    'Logistik-Convenience' ermöglicht und im Verhältnis zu Ludwigshöhe,    Feste, Tenneco, Mittal, Biffar etc. können einem Käselädchen,    Bioladen, Buchladen, Reinigungen etc. eigentlich egal sein und die    Vermietungsversuche sind eher niedlich.
   
   Die Vermietung des Schloßcafés leidet an der Kombination von    mangelnder Attraktivität im Jahresmittel mit den zu kleinen    Möglichkeiten und darum habe ich der GDKE RLP geschrieben, daß    Attraktivität eine kritische Masse braucht (Kurzer Auszug -    komplettes Schreiben auf Anfrage):
   
         
  • Veranstaltungsraum bzw. -räume im César-Manrique-Stil        (unterirdisch, ohne das Ensemble zu stören)
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  • Wellnessanlage im César-Manrique-Stil in Verbindung mit        Ausgangsbasis für Mountainbiker, Walker, Jogger etc.
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  • Vinothek in Kombination mit Vinifizierung        Ludwigshöhe/WG/Ortsvinothek
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  • Fokussierung auf Lola Montez und Ludwigs Lust statt          Hambach-Krampf
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  • u.a.
           
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   Imakomm ist wie sonstige Beratungsunternehmen und Wirtschaftsprüfer    augenscheinlich eine subventionierte Beruhigungspille, weil man ja    Experten beauftragt hat, doch allein die Overgässer Winzerkerve ist    wichtiger für Edenkoben, als solche Leute es je sein werden, wenn    man deren Website fühlt, bzw. die Abwesenheit von Leidenschaft, die    Inbalance von Esprit und Eitelkeit.
   
   Doch wie kann man die Versäumnisse der Vergangenheit und die      Attraktivitätsbeschränkung auf den Schafplatz, ggfs. das untere      Ende des Ludwigsplatzes gegenüber einem Gesamterlebnis Maikammer      kompensieren?
   
   Allein die Schließung des Metzgers zeigt, daß SBK und die Discounter    für die Wohnbevölkerung ausreichen und das spätestens bei    entsprechendem Alter auch das Modegeschäft schließen wird und dann    Friseure, Reinigungen, Ärzte etc. übrig bleiben werden. Nach    weiterer 'erfolgreicher' Politik in der Art von Schröder und Merkel    werden die 'Golden Ager' aussterben und so wird wohl als    aussichtsreichstes neues Ladengeschäft ein orientalischer Laden    sein.
     
     Der Ort Edenkoben parasitiert von Villa        Ludwigshöhe, Mandelmeile, Sportschule, Rietburg und wäre das        morgen plötzlich verschwunden, wäre Edenkoben touristisch tot.
     
   
Die Anzeigenblätter tun so als ob sie eine Verständnis haben,    wenn sie für lokales Einkaufen plädieren, aber Lohndumping,    Cleverness-Forderung, Gebührenspirale, Regelungswut (EnEV, EEV uvm.)    haben eine zwangsläufige Konsequenz: Losgrößen oder      Rohgewinnspannen müssen größer werden
     
   
Dies in Verbindung mit sozialer Konkurrenz und "Ich bin      doch nicht blöd." führt, ohne besondere Standortstärke, ganz    automatisch zu:
   
         
  • Discounter + SBK
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  • Globus, wenn man Auswahl will
         
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  • Filialisten für Kleidung etc. in NW/LD/LU/MA+
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  • Internet wie Zalando etc.
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     Spezielle Produkte wie Betonmischanlagen oder die englischen      Weinberge 'Made in Maikammer', selbst Blank Roast zeigen      Nischenorientierung und solche Spezialprodukte bräuchte man auch,      um ein Ladengeschäft nicht zum Vabanque-Spiel zu machen.
     
       Daraus ergibt sich automatisch in 5          Minuten das Edenkoben-Portfolio/-cluster:
       
   
         
  • Ludwigshöhe in Verbindung mit Lola            Montez (der Rest ist Arrondierung, Illustration) -            Adel-Großzügigkeit (und Bismarck-Sieg) statt Hambacher            Spießbürger-Korrektheit
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  • Sinnlichkeit
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  • Webshops (mit gemeinsamer          SoftwareBasis ggfs. Versandzentrum, d.h. optimierter          Organisation, mit Apart/Gommersheim?) mit Showroom statt          dümmliches 'lokal kaufen'
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  • Webportal(e) für Sinnlichkeit (Wellness,          Kleidung, Deko, Wein, Spezialitäten) und Alltagsbedarf für            lokalen Bezug in der Art von einer/s Internet-Mall/-village
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  • Konzeption wie Roppenheim Village (im          Elsass ... habe vor 20 Jahren mit dem Manager von Maasmechelen          Village mich unterhalten und dabei verstanden, wie wichtig der          Dorfcharakter ist, den Edenkoben schon hat) aber            exklusiver, d.h. die Webshops nutzen Edenkoben als Bühne und            Zusatzgeschäft
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     Daraus ergeben sich zentrale potentielle Player
(Auswahl aus    dem Stegreif):
   
   
         
  • Villa Medica
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  • Touristik-Info I-Punkt
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  • Ortsvinothek wie Maikammer mit Schwerpunkt auf Schaumwein          und Likör/Cocktails
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  • Lustkoch-Technik, Gartenküche (die Profis aus LD?)
           
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  • Apart Gommersheim
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  • Betten Altdorf
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  • Fliesen/Bad Roschbach/NW/Gillet
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  • Tischler-Innung, Pfalzparkett o.ä.
           
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  • Zwick Schuhmanufaktur Bärenbach, Hauenstein-/Pirmasens-/Peter          Kaiser
           
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  • Maßhemden Herxheim/Lustadt
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  • Maßkleidung Gilbert LD
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  • Thaimassage ist schon da ... Massage zu Hause-Artikel
           
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  • Zahnarzt ist schon da ...
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  • Kosmetik profitiert
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  • Kochkurse Heilsbruck/Julius in der Pfalz
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  • Fiat Weiss Wohnmobil-Service, weil Fiat die meisten          Fahrgestelle liefert
           
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  • Künstlerhaus, Weinbaumuseum
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  • Hausbesitzer, Gestaltungssatzung, Banken
           
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  • ... alles für das Ludwigshöhe-/Lola-Montez-Lebensgefühl
         
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   Und dann wird in einem 10 qm-Laden oder der alten Schusterlokalität    auf der Bahnhofstrasse dann vielleicht eine Piercing-Goldschmiedin    sitzen, die weltweit verkauft ... oder Pfälzerwald-Schaf-Welt gibt    es in der ehemaligen Metzgerei ... 10 kg-Bildband-Buchantiquariat    ...  Pelzatelier 'Lola&Lui' ...
   
   Oder Hemden, Schuhe, Maßkleidung zusammen in einem ... wie auch    ähnliche andere Themenkreise ...
     
     Die Grundidee ist 'Ludwigshöhe-BlingBling'        und Edenkoben Tanzstrasse, Weinstrasse (Schafplatz bis Goldenes        Eck), doch es braucht eine kritische Masse und die kritische        Masse muß mit dem Markenkern, der Marketinglösung, der Software-        und Organisationslösung ... in Verbindung mit den        Innenstadtveranstaltungen, die den lokalen Anbietern (außer        Gastronomie) nicht so viel nützen, aber als Schaufenster dienen        können für Nischenprodukte mit sinnlichem Anspruch, erreicht        werden.
Allein schon, wenn man die Dinge verknüpft    und damit die Suchmaschinen füttert.
     
   
Im Vergleich zum heutigen Zustand ist dies natürlich      aberwitzig, doch in der Aufmerksamkeits-Ökonomie ist selbst    der 2. Platz nicht so interessant, weil die dummen Algorhythmen, die    man zur Künstlichen Intelligenz rechnet, aber 'Künstliche Idiotie'    sind, Lawinencharakter haben, den man auch von Beutezyklen, Börsen    etc. her kennt.
     
     Jetzt bin ich gespannt, ob imakomm im Verhältnis zu den Kosten die      entsprechend bessere Lösung anbieten kann. Oder nichts gibt,      sondern sich fürs Moderieren gut bezahlen läßt.



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