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(Gestörte) Gesellschaftliche Normen und Unternehmensbildung als Werkzeuge für Organisation und Effizienz

CastellBerges
Veröffentlicht von in Politik · 30 Januar 2017
Wie die Kritik, das Unterscheiden, in Castell Berges genervt, aber konstruktiv ist.
Besser ein Fachidiot als ein Vollidiot.

Hier in Castell Berges zählt, was nützt, und darum ist Politik mit der Atmosphäre von 'Dackel'-Filmen nach Rosamunde Pilcher einfach nur ein Graus.

Die Großzügigkeit von Castell Berges kann man allein schon daran erkennen, wie selbst bizarr erscheinende Normen und Strukturen auf Nutzen abgeklopft werden, während die verfasste Öffentlichkeit den Tunnelblick praktiziert.

Um jetzt nicht den Putsch in der Ukraine oder 35 Jahre marodierende US-Islam-Terroristen überzustrapazieren, hier vier andere Beispiele:
  • Zwangsheirat ist ein Werkzeug für soziale Sicherheit
  • Mißbrauchsverfolgung ist ein wirtschaftsförderndes Konzept
  • Homophobie ist ein militärisches Konzept ... gerade in Verbindung mit Frauenzugangsbeschränkungen wie Polygynie, Brautpreis
  • Transparenz als eine Hauptlüge des Westens

Zwangsheirat wird als teuflisch dargestellt, weil sie nicht zum Konzept der, sich selbst verblödenden, Frau passt, aber in einer zärtlichen Familie muß die Tochter (i.d.R.) nicht rebellieren und die Eltern sind nicht gejagt von der Konvention oder allgemeiner Dummheit. Und so ergibt sich im Positiven ein resilienter Familienverband, der sich wie Sozialstaat ohne 'sadokriminelles' SGB II ergibt, wo man natürlich nicht durch die gestörte Vorstellung der Freiheit, die aber Vermassung und Fernsteuerung ist, sich selbst schadet.

Beim Kindesmißbrauch wird ja nicht zuerst der Mißbrauch, sondern die Sexualität (auch im Falle der Überlegenheit einer Lolita) verfolgt oder nur einfach ein 'Kompromat' genutzt, weil sonst müßte man ja einen Traumatisierungsscanner entwickeln, der auch den moralischen oder klimaschutzbezogenen, den meritokratischen und desolidarisierenden Mißbrauch durch Leidkultur und SGB II (inklusive Elterngeld als 'Wurfprämie' für Nicht-Asoziale und 'Herdprämie' für Ehefrauen von Alleinverdienern, durch Umerziehungslager für Kinder von Asozialen und für [potentiell] ledige Mütter mit einbeziehen würde.)
(In Irland gab es, mit Wirkung bis in die 1980er-Jahre, die Magdalenenheime, wo junge ledige Frauen wie vom Hundefänger praktisch von der Strasse weggefangen wurden, aber auch in der BRD und DDR ... wozu es den Film mit Senta Berger gibt, die als Filmfigur von sadistischen, christlichen [waren wohl protestantische, während das Ähnliche oder Perversere auch bei den Katholen von St. Peter und Paul in Eschweiler stattfand ... oder in der DDR {oder bei augenscheinlich mehr als 1 Freund per Jahr in Listen als HWG, 'Häufig wechselnder Geschlechtsverkehr', d.h. als Schlampe, Fast-Hure 'geführt'} ] Schwestern mit höchster politischer Protektion gequält wurde, weil ihre ledige Mutter auch noch an Krebs gestorben ist ... und sie dann vom Gymnasium in den 'Fürsorge-Kerker' zugewiesen wurde. Den 'Filterblasen'-Wahn von real mißbrauchenden 'Kinderschützern' hat ja Worms gezeigt. Und auch an anderen Stellen ist dokumentiert, das 'Kinderschützer' vor keiner Suggestion oder vor keiner psychischen Gewalt zurückschreckten, um gewünschte Artefakten zu generieren.)
Doch ist es besser, wenn junge Frauen und Mütter (wie in 8-Miles mit Eminem)  zum Überleben sexuell verfügbar sein müssen? In Bezug auf den Frauenrechtswahn sicher, aber wenn man die sozialen und wirtschaftlichen Gründe für AIDS in Afrika sieht, dann wünscht man sich Magdalenenheime, deren Basis die Ehrung der Prostitution (von Maria Magdalena, dem augenscheinlichen 'Jesus-Liebchen') als ehrenwertem Beruf ist, statt das Böse aus besseren Menschen als man selbst (vielleicht eine Berthold Brecht Folge, was weniger ehrenhaft ist) herausprügeln zu wollen. Und nebenbei sich so omnipotent wie Dutroux zu fühlen, weil man noch die gesellschaftliche Wertschätzung hat und man statt eines dunklen Kellers nur Religion und Leidkultur braucht.

Homophobie bezieht sich asymmetrisch zuerst auf Männer, weil wohl erst in den 70er-Jahren Schwulsein in der BRD straffrei wurde, aber Lesbischsein kein Problem war. (Überwachungs-Gucklöcher in öffentlichen Toiletten zeigen amtliche Homophobie.) Dies sieht man heute noch in Pornos, wo Bi-Frauen das Normalste der Welt sind, aber homoerotische Aspekte in Bezug auf Männer indirekt über Gang-Bangs inszeniert werden.
Genauso wie die meisten Kriege Ressourcenzugangskriege sind, ist der Zugang zur Ressource Frau eine Motivation im Krieg und im Wirtschaftsleben. Eine Motivation, die umso stärker ist, je reglementierter der Zugang im Normalfall ist ... dies ist wohl auch der tiefere Grund für die Probleme mit jungen, männlichen Eindringlings-Schmarotzern, die gleichzeitig 'Konquistatoren' sind ... aber nicht die Lernwilligkeit haben, dies auf subtilem Weg zu machen.
Doch das Beispiel von Alexander dem Großen und 'Griechischer Liebe' zeigt, das Homophilie nicht zwangsläufig 'Wehrkraftzersetzung' zur Folge haben muß. Doch genauso wie Emanzipation der Frauen, Wettbewerbsverzerrung durch 'Gleichstellung', Ausschreibungen etc. Wettbewerb verschärfen sollen, ist Homophobie, Reduzierung von Männerbeziehungen auf Wettbewerb, ein gutes Werkzeug, um Männersolidarität zu verhindern und sie auf' s Schaulaufen zu reduzieren.
Wie sähe eine Gesellschaft aus, die nicht von widerlichen Show-Schwulen als Bühne benutzt würde oder sich auf solche Albernheiten wie 'Schwulenehe' stürzen würde, sondern gemeinsame Entspannung so natürlich wie ein Bier nach der Arbeit geniessen könnte.
Da würden Männer dann nur kopfschüttelnd einen Bundespräsidenten ansehen, während er 'Krieg, Krieg, Krieg' fordert ... und auch die grünen (Geschlechter-)Kriegstreiber nasebohrend ignorieren. Sie müssten keine Männlichkeit, durch tiefergelegte Autos oder besonders schwul und peinlich sein zu müssen, beweisen, sondern würden in sich ruhen. Frauen(rechtlerinnen) würden Panikattacken bekommen, weil die Möhre vor der Nase des Esels und das 'Böser, Böser, Mann' nicht mehr funktionieren.
Hier kann man sehen, das der so liberale Westen genauso durch Homophilie gefährdet ist, wie zum Beispiel Russland.

Transparenz wird als Allheilmittel proklamiert und täglich von der Realität verlacht, weil sich nur die Dummen daran halten müssen, die nicht wissen, das 'Vitamin B' heute wichtiger ist als je zuvor ... Es werden Ausschreibungsregeln durchgeprügelt, die weder Sinn noch Verstand haben, es werden Normen vergötzt, die zuerst 'nichttarifäre Handelshemmnisse' sind und bei der Arbeitsagentur wird sinnentlehrt nur 'Fordern, fordern, fordern' gefordert ... und wenn man die eigennützigen, staatsfeindlichen konspirativen Zirkel der Wirtschaft, Politik und Verwaltung und deren Machenschaften beleuchtet, dann ist es 'fake news'.
Qualität, Vertrauen, Beziehung, Luzidität, Wagnis werden zerstört durch den Transparenzwahn und durch die Pseudokorrektheit, die nur Realverblödung ist. (Allein schon die Empörung über 'Katalog-Frauen', die so ausgebeutet werden, zeigt den Realitätsverlust, weil man dann meist die 'ganze Baggage' am Hals hat, weil die Herkunft meist aus 'nicht vereinzelten' Gesellschaften ist, wo Selbstrücknahme selbstverständlich ist.)
Transparenz wird dann zum nützlichen Werkzeug, wenn man Tabuzonen befreit, was Castell Berges ja gerade hier versucht, indem man sich nicht mehr mit seiner Persönlichkeit, seiner Maske aus kulturellen und familiären Zitaten, seinen Normen identifiziert, sondern sie als Durchlaufposten, als (lästige) Gäste, als temporär sieht, statt sich an sie zu klammern.

Ein Nobelpreisträger für Wirtschaft (den es wohl garnicht geben kann, weil Alfred Nobel ihn nicht gestiftet hat) hat, der Erinnerung nach, als Grund für Unternehmen die Reduzierung von Transaktionskosten im Vergleich zu unabhängigen Akteuren deklariert und gesellschaftliche Normen haben den gleichen Effekt, auch wenn sie eigentlich hirnrissig sind, d.h. es kann nützlicher sein, ganz entspannt dumme Normen innerlich zu ignorieren als verbissen dagegen zu kämpfen. Weil die Übereinkunft, die Konvention, das Zusammenkommen, die Kooperation der primäre Wert ist!

Dann ist man wirklich nationalsozialistisch (statt eineiig, hysterisch hitlerfaschistisch), asexuell schwul, männlich solidarisch (ohne Zickenalarm) - ganz wie Kranichflug, wie Genossenschaftsbildung oder Bern 1954 mit Sepp Herbergers 11 Freunden... oder der Parthenon-Fries aus Zeiten, wo die Elite-Griechen noch keine 'Prinzessinnen auf der Erbse' waren und hartleibige Deutsche dies als 'Vorlage' genommen haben.

Wenn man erst versteht, wie Leidkultur als 'Schenkelwürger aus Gullivers Reisen' die Menschen im Griff hat, dann wird man großzügiger in Bezug auf die Obsessionen der Menschen (sogar in Relation auf die Kleingeistigkeiten der Experten, der Regierung, der Verwaltung, der Justiz, der verfassten Öffentlichkeiten etc. etc.) und man wird plötzlich konventionell ... im eigentliche Sinne der Übereinkunft.

Man kann dann akzeptieren, das sich Leute einen Holzklotz (oder ein Brett) vor den Kopf schnallen und irrwisch-ähnliche oder aus der Psychatrie bekannte Bewegungen machen oder krass auf den CSD rennen und sich 'exhibitionieren' oder BDSM-Praktiken wie bei opus dei oder in Kerbala vollziehen ... oder wie 'Heidrich-2.0-Höcke' (eine Funktionsbeschreibung) das wirkliche deutsche Wesen lächerlich machen ... und damit Claudia Roth Konkurrenz machen. Ergänzend zur Restpolitik.

Irrsinn ist der Normalzustand und die Steigerung dessen ist die 'Filterblase' der Psychiatrisierer und regierungsamtlichen 'Korrektoren', deren Aufgabe es ist, eine scheinstabile Welt zu garantieren, während die Stabilitität der Welt einfach auf der Indifferenz, Vitalität, Selbstheilung beruht.

Aber da die Normalität von der Normalität geschaffen wird, muß man sich damit abfinden, das Normalität eine Einbildung, eine Illusion, Maya (indisch) ist und jeder Versuch, diese Illusion von innen her zu heilen, eine Illusion bleibt. Heilung ist nur möglich durch die Überschreitung der Illusion. Nicht durch die Verneinung. Was auch für andere Krankheiten wie Waschzwang, Fetischismus etc. gilt.

Nur die Nützlichkeit oder Lebbarkeit einer Obsession entscheidet und da ist es nicht wichtig, ob es 'christlich-abendländische Kultur' oder 'Prinz Albert Ring' ist. Manchmal denkt man, es wäre pervers, aber es hat dann doch eine Funktion in einem Gesamtprogramm. Doch um es zu erkennen, muß man sich erst von den unzweifelhaften Verblödungen der verfassten Öffentlichkeit befreien.

Und um es zu erkennen, ist Bauen, Verputzen ... eine Art von Urmeter, weil im Mörtel alles zu erkennen ist. Wetten. Mindestens so viel, wie es die Augures und Haruspices im alten Rom konnten, die aus Vogelflug und Eingeweideschau die Zukunft vorhersagten.

PS: Der Autor ist aufgewachsen damit, das man ein Buch 2, 5, 100 mal lesen muß und in der Regel nicht der Autor daran Schuld ist, wenn man es nicht versteht und darum ist er nicht für verbreiteten funktionalen Analphabetismus oder Mörtelnichtverstehen verantwortlich.



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