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Nur eine saubere EU kann Erdogan zeigen, 'wo der Hammer hängt'

CastellBerges
Veröffentlicht von in Politik · 13 März 2017
Religions- und Demokratie-Geschwätz ist keine Basis. Es braucht Kultur.
Deutschland über alles!

Man muß priorisieren und darum dürfen Dummheiten, Parteiinteressen und Narzissmus nicht über dem Interesse von Deutschland stehen.

Erdogan mußte vor dem 'kulturellen' 'Dicke Eier-Bild' eines Führers auf den (möglichen CIA-)Putsch mit Härte reagieren. Und die minderbemittelte Masse läßt sich eben trefflich damit manipulieren. Man kann dies ja allein in Mannheim-Nord oder überall sehen, wo junge Männer mit Migrationshintergrund nichts sind, nicht können, nichts Sinnzusammenhängendes sagen können, aber meinen, großartig zu sein (Dies bezieht sich auf einen spätabendlichen Gang zu einem Döner-Laden mit einer Frau mit Migrationshintergrund, wo ähnlich wie in einer orientalischen Hauptstadt Reviergehabe sich 'spontan' realisierte ... man geht nur vorbei und muß glücklich sein, kein Messer in der Körper gerammt zu bekommen, sondern nur selbstbetrunken 'angelallt' zu werden.) ... so ähnlich wie der Bundesjustizminister. (Dies ist keine Meinungsäußerung, sondern die Wiedergabe des Eindrucks der allgemeinen Wahrnehmung in aufgeklärten Kreisen. Wie sieht es da erst bei Abgeordneten aus?) Dies ist jetzt kein persönlicher Angriff, weil dies wohl 'Zugangsvoraussetzung' ist ... man muß nur einmal den Komplex Preussag, TUI, Bundespräsident Rau als NRW-Ministerpräsident sachlich sehen wie es Dr. Selenz augenscheinlich gerichtsfest oder gerichtserschütternd gemacht hat. Einfach nur Hornberger Schiessen oder Schilda ... oder MDR vs. Danisch.de (Der Danisch hat den Autor wohl auch nicht lieb, aber der Autor hat die Entspannung, die dem MDR, den Qualmedien fehlt ;-)))

Ähnlich wie der Autor der AfD empfohlen hätte an der griechisch-mazedonischen Grenze über Tarnstrukturen für Aufruhr zu sorgen, um das "Kommt alle zu Mutti" zu verhindern, so würde es den Autor nicht wundern, wenn die NL-Aktion vom türkischen Geheimdienst geplant wäre ... oder um es anders zu formulieren: Wenn es nicht geplant war, dann braucht man diesen Geheimdienst nicht - zumal wohl die Warnung an Erdogan vom russischen Geheimdienst gekommen zu sein scheint.

Als Bürgermeister von Gaggenau müßte man wohl umfassende Zusagen von höheren Ebenen haben, um nicht einfach zu sagen, das es die Verantwortung als Bürgermeister ist, möglichen Aufruhr bei einer überfallartigen Nutzungsänderung zu verhindern und dabei aufgefallen ist, das der Brandschutz nicht gegeben ist und es günstiger ist, den Brandschutz zu sichern als für die politische Propaganda der türkischen Führung Risiken einzugehen. Aber nach der Ertüchtigung der Halle und einer Kostenübernahme-Erklärung könnte man dies nachholen. Dies wäre 'gut deutsch'. Man kann sich sicher sein, das türkische Politiker genauso dumme Gesichter machen wie deutsche Politiker, wenn man 'gut deutsch' redet.

Aber 'gut deutsch' ist ja nicht das Thema, sondern das Türken Opportunisten sind, die 'gute' Naturreligion (wie die Goten auf der iberischen Halbinsel oder die Vandalen in Nordafrika) aufgegeben haben, weil Islam (oder bei den Vandalen das arianische Christentum) Mode war, die europa-fokussiert wurden, weil die (Waffen-)Industrie in Europa zu Hause war und weil sie Germanen, Goten, Langobarden, Vandalen etc. seelisch näher sind als Arabern. Ohne Sarazenen wäre Palästina heute wohl noch 'kreuzritterisch'. Auch in Tatarstan (in Russland) machen die Türken (Oberbegriff), Bulgaren (Selbstbezeichnung der Tataren), Tataren keinen Ärger, weil sie wissen, wo der 'Hammer hängt'.
(Die arischen Tschetschenen sind eher so wie kulturferne deutsche Feministinnen und Gender-Fanatiker, wie Terrier, die wohl noch im Tod den Beißkrampf beibehalten.) Aber dies macht Türken, Tataren, Bulgaren natürlich nicht automatisch zu guten Menschen, sondern nur zu Dieben statt Räubern. (Wenn jetzt die Rassismus-Schwachmaten aus den Löchern kriechen: Man muß es erlebt haben, wie ein tatarischer 'Dieb-Sohn' und 'Dieb-Bruder' völlig unattraktiv wurde, weil er nichts mehr liefern konnte ... auch wenn die 60+-Mutter 'supergeil' war.)

Wenn aber deutsche Politiker sich winden und trappeln, in die Hose machen und von Demokratie stammeln und sabbern, dann ist dies nur peinlich und die Folge der Kulturfeindlichkeit der 'Verfassten Öffentlichkeit'.

Die Beziehung zur Türkei muß auf eine vorabrahamitische Ebene gehoben werden, um real reden zu können.

Und dann gäbe es einen kulturellen Wettbewerb zwischen Deutsch-Sein und Osmanisch-Sein! Und wenn Erdogan osmanisch sein will, dann sollte er eine Wettbewerbs-Familienkonzeption vor dem 'Jahrhundert der Frauen' realisieren, was seine Frau wohl eher nicht goutieren würde ... und nicht eine (nicht nur für Männer) durchaus attraktive polygyne Familienkonzeption propagieren würde.

Kultureller Wettbewerb bedeutet natürlich Befreiung von abrahamitischer Kontamination, d.h. auch Christentum und Judenverfolgung, die nicht die Hitlerfaschisten erfunden haben, sondern die schon viele Jahrhunderte eine semitogene (ist wirklich perfide) Tradition hatte und in Luther einen Protagonisten. (Der Autor freut sich schon darauf, die DummChristen mit der Realität 'zu kollidieren' ... zu crashen ... es ist einfach so schön, Lügen mit längeren Beinen zu haben! ... auch wenn sie nicht blond sind.)

Reformation, Allmenderaub und neue Geldkonzeption (später: Malthus und U.S.A.) haben neben dem Religionskrieg, dem 30-jährigen Krieg soviel Unheil über Europa gebracht, das Hitler wohl grün vor Neid würde (und die mental kastrierten KZ-Beamten auch, wenn sie mit offenem Geist Simplicissimus lesen bzw. gelesen hätten, was einen an Afrika oder Mexiko erinnert) ... aber heute sabbert man beim 500sten Reformations-Jubiläum mit glasigen Augen so herum, daß jeder Boxer-Besitzer 'neidisch' wird.

Solange in Deutschland und in der EU nicht die abrahamitische und römische Kontamination (und nützliche Einträge) und die Kollektivismus-Individualismus-Frage, vulgo Kommunismus vs. Kapitalismus (was wie Religion Blödsinn ist) ernsthaft diskutiert wird, ist es völlig unmöglich, das Osmanentum zu würdigen und Erdogan daran zu messen. Aber heute gibt es keine Diskussionen mehr ... oder keine öffentlichen Personen, bei denen man sieht, wie sie denken ... es gibt 'nur' noch öffentliche Personen, denen man ansieht, wie sie darüber nachdenken, wie sie sich darstellen sollen.

Eine rumänische Wahrsagerin aus Panama hat dem Autor geweissagt, das er vor 1000 Jahren ein 'wenig netter' Richter an der türkischen Schwarzmeerküste war und dies erscheint dem Autor viel glaubwürdiger als Äußerungen von Ankara-/Berlin-Fake-News-Politikern oder der Fake-News-Tagesschau etc.. Der Autor könnte sich darum als Proto-Osmane sehen, aber er ist Realist und trinkt Weizenbier. The real thing.

Eine aufrechte EU würde Weizenbier zum 'Staatsziel' erklären, weil es soviel ehrlicher, zärtlicher und besser ist, als die 'katatonische' Ideologie der EU und der deutschen Politik als 'sugar daddy' oder 'dom' der EU. (Wobei zu großen Teilen die deutsche Politik doch eher 'Psycho' von Alfred Hitchcock ähnelt.)

Und dann würde man Erdogan daran messen, wie osmanisch er als (Hörensagen!) bekennender Georgier (jenseits der Lustobjekt-Tradition) sein kann ... vielleicht (dies wird wohl eine Einreisesperre verursachen) ist er ja eine Art von Roxanne ... auch wenn er keine roten Haare hat. (Dies muß man natürlich vergleichen mit der sozialen Mobilität in Deutschland von vor 1000 Jahren ... wo ein Sklave noch ein Kader werden konnte, während heute Deutschland das 'sozialmobilitätsfeindlichste' Land der EU zu sein scheint.)

Aber jenseits von Halal und 'Koscher' ist 'Deutsch' oder 'Türkisch' mehr ein Bekenntnis und darum kann ein Georgier Türke sein und ein Türke Deutscher, wenn man sich bekennt und nicht abrahamitische Religionen vergötzt. Es ist wie bei Sepp Herbergers '11 Freunde'. Und der Autor hat diese Deutschliebe aus dem Munde eines, von der SS adoptierten, Tschechen, dessen komplette Familie inklusive Kleinkinder von 'Patrioten' in Tschechien ausgelöscht wurde, der mit leuchtenden Augen berichtete, wie sein deutscher Zugführer zuerst gesprungen ist über der Feste Maribor in Slovenien.
Und er hat vor über 35 Jahren mit einem Türken gearbeitet, der perfekt in Pluderhose und Weste gepasst hätte und glaubhafter war als Politiker.

Aber diese Bekenntnisforderung macht die türkische Propaganda in Deutschland natürlich schwierig, weil es zwar normal ist, wenn ein Georgier türkischer Chef ist oder ein ungarischer Jude französischer Kärcher-Chefpräsident ... aber welches Recht haben Migranten mit türkischem oder kurdischem Hintergrund in Deutschland oder 'Die Niederlande' türkische Wahlkampf-Randale zu veranstalten?
(Der Autor hat in Köln eine kurdisch-türkische Strassenschlacht mit eigenen Augen verfolgt und es wurdem vermutlich Schusswaffen eingesetzt ... warum sollte dies heute besser sein?)

Da wäre Politiker-Notschlachtung vertretbar, während man sich in der Türkei über einen Hundebiss an einem Bein eines durchdrehenden AKP-Fans echauffiert und damit vielleicht auf den südlichen, islamischen Hundehass reflektiert. (Natürlich ist die Ablehnung von Schweinen und Hunden nachvollziehbar in Bezug auf die südliche Welt, aber sowohl Schweine wie auch Hunde sind in Europa soviel sauberer als die orientalischen 'Fliegenzuchtanstalten', die man Märkte nennt.)




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