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Reformation, Luther, Allmenderaub, Währungsumstellung, Arbeitshäuser und Arbeitslager, Hitler und Martin Schulz

CastellBerges
Veröffentlicht von in Politik · 26 März 2017
Unwissen ist die Basis von erneuerten Dummheiten
Schulz ist Merkel-Hohlheit 2.0

Martin Schulz ist das Gegenteil der Hoffnung, wird aber als Hoffnungsträger gepuscht und allein die Formulierung 'Soziale Wohltaten' sollte schon die Alarmglocken läuten lassen.

Sein Geschwätz von 'Hartarbeitenden' und seine Idee Ex-Langarbeitende beim ALG2 besser zu stellen, steht in einer langen Tradition der Verächtlichkeit seit der Reformation, auch wenn es schon vorher die Projektion von Schuld auf den Einzelnen gab.

Durch den Allmenderaub, d.h. die Präferierung des Individualeigentums, wurde der Einzelne als Schuldiger definiert, wenn er nicht die Anforderungen erfüllte, die für alle gestellt wurden, auch wenn klar war, das es immer körperlich, mental oder charakterlich Schwache ausschließen würde. Und auch sozial starke, d.h. Menschen, die nicht eitel, clever, 'politikerisch' sind.

Zur Zeit der 'Reformation' wurde auch das Währungssystem umgestellt, was Kapitalakkumulation förderte. Auf dieser Basis wurden nach der 'Reformation' Arbeitshäuser für Landlose etc. geschaffen, wo sich die Bessergestellten durch die Bestrafung der Unterlegenen selbst befriedigen konnten. Eine Tradition, die über die KZs von Hitler (inspiriert von den U.S.-Rassisten) hinaus wohl bis heute geht ... aber besonders deutlich wird in den Heimen für gefährdete Mädchen und asoziale Kinder, wo sich Christen, Meritokraten, Normopathen, Bürokratie, Perverse richtig austoben konnten.

Hartz IV ist dies auch mit der Vorstellung, das Strafe heilen könnte. Jeder Pferdepflüsterer wüßte es besser. Und allein das Wort 'Heilen' zeigt dies.

Aber ein Martin Schulz zelebriert diese Straflust dadurch, das er die 'weniger Schuldigen', die Leute, die es nur weniger weniger geschafft haben, schonen will.

Als Sozialddemokrat verhöhnt er damit Solidarität, Arbeitersportvereine und Barfußärzte (figurativ) und reiht sich (auch durch seinen priviligierten Lebenswandel) ein in die Kaste der Leute, die Verlierern zuerst einen Fußtritt gönnt.

Es zeigt das völlige Fehlen von sozialem Gefühl, von nichtverurteilender Annahme.

Und wohl auch das völlige Unverständnis dafür, wie Deutsch-Sein, Nationalsozialismus, Leidensfähigkeit die Basis für das Stückkosten-Dumping war, was den EURO in der Hand von EZB, Merkel und Schäuble zum Gift für die EU gemacht hat. Diese Haltung wird auch vom Leiter der EURO-Gruppe ausgedrückt.

Dies ist kein persönlicher Angriff gegen Martin Schulz, da er dies nicht wert ist, sondern gegen die 'Filterblase' und 'Echokammer' in der die politischen Schädlinge leben, die die Aufbaustimmung der 50er und 60er Jahre und die Befreiung von kranker Moral in den 70er und 80er Jahren vernichten wollen durch durch EnEV, Klimawandel, Mißbrauchshype, Genderismus, Globalisierung, 'Nein heißt Nein', EU-Satire etc. etc..

Man stelle sich einmal vor, wie gut man leben könnte ... und wie gut man bauen könnte ohne dieses 'Schenkelwürger-Gesocks', welches Vitalität absaugt und vernichtet.




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