Dionysos Pfalz - CastellBerges

Castell Berges Titelgraphik
Direkt zum Seiteninhalt

Dionysos Pfalz

DolceVita
Dionysos Pfalz: Die wilde Seiten des Genusses
Outdoor-Degustationen, Blaue Stunde, Wellness, Dolce Vita

Bacchus ist die römische Version des griechischen Gottes Dionysos und die Bacchanalien waren mit Wein und Rausch verbunden, doch heute ist soziale Differenzierung die stärkste Lust und engt den Genuss extrem ein auf Abendmahl, Parkerpunkte und stressende Geschmacksnoten, die man nicht findet.

Wie schon damals, wo nach Cato dem Älteren die Sitte des Küssens in der Familie eingeführt wurde, um festzustellen, ob die Frauen Wein getrunken hatte, was zu gefährlich war (Yin + Yin) und natürlich auch für Araber der Grund sein dürfte, warum Mohammed den Wein verboten hat. Der Bacchuskult wurde vom römischen Militär, in der Funktion des Verfassungsschutzes, zerschlagen, weil Mänaden nicht wie heutige Huren eine protestantische Arbeitsethik ("Beine breit, Mund auf und durch.") hatten, sondern den 'flow'.

In Bezug auf Günther Oettinger, der wahrlich kein intellektueller oder politischer Leuchtturm ist, kann man Ende Oktober 2016 sehen, wie die gesamte Öffentlichkeit verseucht ist von vermeintlicher Korrektheit, vulgo: Verlogenheit, doch dies scheint zu einer nationalen Identität zu werden.

Lust beim Cocktail- und Weintrinken und Picknicken bei grandioser Aussicht, die Lust auf Zeiten der Genauigkeit und Differenzierung, wenn es nicht mehr nur Schwarz/Weiss, sondern 1000fältiges Grau, ist, Dahinschmelzen bei Wellness, die besser ist als eitler oder korrekter Sex, Lust auf gute Produkte jenseits des aufgesetzten Gewäschs und noch viel mehr sind Dionysos Pfalz.

Sich über die Korrektoren aufzuregen ist wie bei den 'Ghostbusters' nur Nahrung für diese 'Wesen' und das Beste was man machen kann, wenn solche 'Wesen' einen belästigen, ist es, in der Nase zu bohren, sich umzudrehen und sich echten Dingen zuzuwenden, eben den wilden Seiten des Genusses.

Es braucht eine innerlich freie Geniessermentalität, die Dinge nicht an, von interessierter Seite oktroyierten, Normen, sondern an Möglichkeiten, Chancen und Kräften misst.

Dazu gehört neben dem Konsum auch die Schaffung von (virtuellen) Genuss-Orten, d.h. die Gartenküche, das günstige DIY-Wellnesserleben ...

Ideen schaffen gebaute und gelebte Realität
Zurück zum Seiteninhalt